Sportliche Wurfgeburt im Dunkeln. Kleines Dorf. Basketballerfamilie triumphiert und emigriert kurz darauf in die Mongolei.
Frühe Entdeckung der Liebe zum Verstecken- und Fangenspielen. Urkomisches Talent wird privat gefördert. Massive Einsamkeit durch ständige berufliche Auslandsaufenthalte der Eltern führen zu ausgeprägter Vernachlässigung. Die ersten inneren Monologe sowie deren innere Vertonung und Verfilmung entstehen. Der innere Drang des ewigen Wartens zwingt ihn, seine neue Heimat zu verlassen. Er reitet davon auf einem kleinen asiatischen Widpferd (Przewalski-Fohlen). Seine anarchistischen Ausbrüche erregen die Aufmerksamkeit der Regierung, spätestens nach seinem groß angelegten Graffiti-Projekt an der chinesischen Mauer. Inhaftierung. Im Gefängnis Begegnung mit Meister Hui Hu (Glänzender Tiger). Der hoch respektierte Meister zeigt schon früh seine väterlichen Gefühle für Kostia und weiht ihn ein in die Geheimnisse des Qiang-Tatoo. Die internationalen Medien berichten über Kostias „Ganzkörpertatooprojekte in der chinesischen Prärie“. Frühzeitige Freilassung dank beispielhafter Führung.
Die geheimnisvolle Reise beginnt schliesslich. Sein Weg führt Kostia durch den Wald der Verbiegungen und er gelangt zum Brunnen der Naivität. Die 17 Teefeen erscheinen, singen die ewige Sonate und schenken ihm einen purpurnen Stern. Mit dessen Hilfe überquert er das Moor der Toleranz und trifft in einem nahegelegenen Dorf auf den wendigen Gewichtsakrobaten (129kg-Gewichtsklasse). Doch die Gefahr lauert unweit. Sie werden beobachtet von den kaukasischen Tanzzwergen und noch bevor die zwei ins Gespräch kommen, entführen sie Kostia in die Berge und sperren ihn in eine Höhle. Aus Verzweiflung fängt er an, das Leitmotiv der ewigen Sonate zu summen. Als die Zwerge das hören, stürmen sie in die Höhle, legen sich ihm zu Füßen und sehen in ihm ihren neuen König. Sie lehren ihn die geheimen Zwergentänze und er soll nun die schöne Zwergenprinzessin heiraten. Die Hochzeitsvorbereitungen sind in vollem Gange doch Kostia verspürt wieder einmal den inneren Drang des ewigen Wartens und flieht zum Meer.
FORTSETZUNG FOLGT