[deutsche version unten]
Ой Дуня – сила света!
Ах Дуня – запах лета !
Я соберу грибов ведро,
И сяду сразу за перо,
Я посвящу тебе поэму ,
(И танец тоже посвящу.)
Под свист ветров настанет снова лето
И ты ко мне придешь!
О не забуду наши встречи!
К груди твоей прижавшись до утра,
Давала ты мне молока!
Напившись вдоволь до отвала,
Бежали дружно к ручейку,
И в нём плескались до заката,
Крича, мыча иль просто в тишине!
Люблю я твой ядрённый хохот,
С улыбкой бодрой на глазах!
Твой шепот и твой нежный кашель-
Так динамично и легко,
Когда ты чем-то поперхнувшись
К земле стремишься, словно камень.
А я как зайчик испугаюсь
Всем телом в тряску ударяюсь.
Но ты моргнешь мне, лоб нахмуря,
Улыбку не сумев стаить.
И знаю я – ты пошутила.
И знаю – не в последний раз.
(А. Берман)
_______________________
Oj Dunyah – Kraft des Lichts!
Ach Dunyah – wie im Sommer riecht’s!
Ich sammel Pilze jetzt für später
Und nehme gleich zur Hand die Feder
Und widme dir dieses Poèm
(Und einen Tanz widm‘ ich dir auch.)
Zum Pfiff des Windes kehrt der Sommer wieder
Und du erscheinst bei mir.
O ich vergesse unsre Treffen nicht!
An deine Brust gepresst bis Morgens wie ein Knilch
Gabst du mir Milch!
Gesättigt zu genüge nicht zu knapp
Rannten wir brüderlich zum Bächlein hin
Und plantschten bis zum Sonnenuntergang,
Wir schrien, wieherten und waren auch mal still!
Wie ich es liebe – dein robustes Lachen,
Das rege Grinsen deines Augenscheins!
Dein Flüstern und dein zartes Hüsteln –
Zugleich dynamisch und so leicht,
Wenn dir was in den falschen Hals gerät
Und du zur Erde strebest wie ein Kiesel
Und ich mich dann erschrecke wie ein Wiesel
Der Körper zittert wie ein Motor vom Diesel.
Dann zwinkerst du mir zu, die Stirn gerunzelt,
Dein Lächeln zu verbergen schaffst du nicht.
Und dann weiss ich – du hattest bloß gescherzet.
Auch das weiss ich – wohl nicht zum letzten Mal.
(A. Berman, Übersetzung: K. Rapoport)